Der Baum
Gedankenverloren und ohne ein Ziel
ging ich vor mich hin, ich dachte nicht viel.
Wollte Bewegung und Ruhe in der Natur,
erholen vom Alltag und abschalten nur.
Ich weiß nicht warum, doch ich blieb plötzlich stehen,
ich wollte nicht mehr weiter gehen.
War geradewegs auf einen Baum zugegangen,
ich sah zu ihm auf und er hielt mich gefangen.
Was ging von ihm aus, ich wusste es nicht,
ich fühlte mich gut, wandte ihm zu mein Gesicht.
Er hielt mich fest in seinem Bann,
als er mich mehr und mehr für sich gewann.
Ich blickte nach oben und wieder zurück,
besah ihn mir gründlich, Stück für Stück.
ging ich vor mich hin, ich dachte nicht viel.
Wollte Bewegung und Ruhe in der Natur,
erholen vom Alltag und abschalten nur.
Ich weiß nicht warum, doch ich blieb plötzlich stehen,
ich wollte nicht mehr weiter gehen.
War geradewegs auf einen Baum zugegangen,
ich sah zu ihm auf und er hielt mich gefangen.
Was ging von ihm aus, ich wusste es nicht,
ich fühlte mich gut, wandte ihm zu mein Gesicht.
Er hielt mich fest in seinem Bann,
als er mich mehr und mehr für sich gewann.
Ich blickte nach oben und wieder zurück,
besah ihn mir gründlich, Stück für Stück.
In der Erde die Wurzeln, man sieht sie kaum,
sie sorgen für Nahrung und halten den Baum.
Durch sie zeigt er Stärke, wird kräftig und schön.
Sie tragen den Baum, er kann aufrecht stehen.
Wie ein Fels in der Brandung wirkt der Stamm von dem Baum,
die Rinde, sie schützt ihn, so rau, dick und braun.
Schickt Kraft und Nahrung zu den Ästen hinauf,
das Wachstum kann nehmen nun seinen Lauf.
Die Äste verteilen das Ganze gepaart
an die Zweige und Zweiglein, zerbrechlich und zart.
So können dann die Knospen sprießen,
der Mensch das Blühen der Blätter genießen.
Zieht der Wind seine Bahn durch die Blätterschar,
dann lebt der Baum, er bewegt sich gar.
„Mir geht´s gut!“ sagt er uns, und das kann man sehen,
das weiß ich jetzt, deshalb blieb ich stehen.
Ein Bild der Vollkommenheit ist für mich dieser Baum,
steht für Kraft und Entwicklung, es ist wie ein Traum.
Ich spüre es in mir, das Ziel ist nicht weit,
hab´ meinen Weg jetzt gefunden, manches braucht seine Zeit.
sie sorgen für Nahrung und halten den Baum.
Durch sie zeigt er Stärke, wird kräftig und schön.
Sie tragen den Baum, er kann aufrecht stehen.
Wie ein Fels in der Brandung wirkt der Stamm von dem Baum,
die Rinde, sie schützt ihn, so rau, dick und braun.
Schickt Kraft und Nahrung zu den Ästen hinauf,
das Wachstum kann nehmen nun seinen Lauf.
Die Äste verteilen das Ganze gepaart
an die Zweige und Zweiglein, zerbrechlich und zart.
So können dann die Knospen sprießen,
der Mensch das Blühen der Blätter genießen.
Zieht der Wind seine Bahn durch die Blätterschar,
dann lebt der Baum, er bewegt sich gar.
„Mir geht´s gut!“ sagt er uns, und das kann man sehen,
das weiß ich jetzt, deshalb blieb ich stehen.
Ein Bild der Vollkommenheit ist für mich dieser Baum,
steht für Kraft und Entwicklung, es ist wie ein Traum.
Ich spüre es in mir, das Ziel ist nicht weit,
hab´ meinen Weg jetzt gefunden, manches braucht seine Zeit.
Autor: Claudia Henkel
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