Sonntag, 31. Januar 2016

Freundschaft...

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Auf unseren Lebenswegen
begegnen uns
unzählbar viele Menschen.
Wie viele mögen es am Ende
wohl gewesen sein?
Manche davon sind treu.
Viele jedoch sind so flüchtig,
wie der Wind es ist:
Sie gleichen einem leichten Fächeln,
weilen nur für Augenblicke, um nach einiger Zeit
für immer zu entschwinden.
Sie sind wie Streublumen, die schnell dahinwelken.
Manche Menschen aber,
ich denke an solche im Internet,
nie hast du sie gesehen, und trotzdem ist es so,
als säßen sie manchmal neben dir auf einer Bank,
wo man sich ab und zu trifft
um miteinander zu plaudern,
und schnell weißt du, dass du einen Menschenfreund
gefunden hast.
Diese Menschen sind wie liebliche Rosen.
Sie haben zwar alle ihre Dornen,
aber sie verwunden dich nie bis aufs Blut

-Verfasser unbekannt-
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Samstag, 30. Januar 2016

Die Echo Geschichte


 


Die Echo Geschichte

Vater und Sohn sind in den Bergen unterwegs. Plötzlich fällt der Sohn hin, schlägt sich das Knie auf und schreit: "Aaahhh!!"

Zu seiner Überraschung hört er eine Stimme irgendwo in den Bergen, die schreit auch: ‚Aaahhh!!’ Neugierig ruft er: ‚Wer bist du?’, und erhält zur Antwort: ‚Wer bist du?’ Dann schreit er in die Berge: ‚Ich bewundere dich!’ Die Stimme antwortet: ‚Ich bewundere dich!’ Verärgert schreit der Junge: ‚Du Depp!’, und erhält zur Antwort: ‚Du Depp!

Er sieht zum Vater hinüber und fragt: ‚Was ist das?’ Der Vater lächelt: ‚Geduld, mein Junge.’ Und nun ruft der Mann: ‚Du bist der Größte!’ Die Stimme antwortet: ‚Du bist der Größte!’ Der Junge ist überrascht, versteht aber immer noch nicht. Da erklärt der Vater:

Die Menschen nennen es Echo, aber in Wirklichkeit ist es das Leben. Es gibt dir alles zurück, was du sagst oder tust. Unser Leben ist der Spiegel unseres Handelns. Wenn du dir mehr Liebe in der Welt wünscht, dann sorge für mehr Liebe in deinem Herzen. Wenn du mehr Kompetenz in deinem Team willst, dann lerne selbst weiter. Das gilt für alles, für jeden Bereich des Lebens. Das Leben gibt dir alles zurück, was du ihm gegeben hast.
Dein Leben ist kein Zufall. 
Es ist ein Spiegelbild."

-gefunden im Internet_


Freitag, 29. Januar 2016

Freude schenken




Freude schenken

Unser Dasein ist verweilen
auf der Erde nur auf Zeit;
all' die Jahre, die enteilen,
sind so schnell Vergangenheit.

Nutze alle deine Stunden,
gebe deinem Leben Sinn;
geniesse sie in frohen Runden,
empfinde Schönes als Gewinn.

Was du hast, ist nur geliehen,
für die Jahre, die du bist;
lass' an dir vorüberziehen,
was dir nicht von Herzen ist.

Sei den Menschen zugewandt,
sie möchten Wärme spüren;
öffne jenen Herz und Hand,
die ein hartes Leben führen.

Bleib' den Tieren eng verbunden,
die Welt ist auch für sie gemacht;
heile ihre vielen Wunden,
die wir ihnen beigebracht.

Gehe weiter durch das Leben,
schenke Freude weit und breit;
wenn wir sie von Herzen geben,
reicht sie über unsere Zeit.


© Fred Ammon


Donnerstag, 28. Januar 2016

Zuversicht




..Zuversicht..

˜˜”*°•.


Es ist das Wörtchen Zuversicht,
das uns am Leben hält,
denn ohne Hoffnung geht es nicht,
zu grau ist oft die Welt.

Die Zuversicht ist unser Pfand,
des Schicksals Rad zu dreh’n,
denn nirgends gibt’s ein Wunderland,
egal wohin wir geh’n.

Nur eigne Kraft und Zuversicht
läßt lebenswert gestalten,
sonst schafft man diese Bürde nicht
und alles bleibt beim Alten.

Die Zuversicht bringt stets Gewinn
in allen Lebenslagen,
sonst läuft umsonst die Zeit dahin
mit ungelösten Fragen.

Das kleine Wörtchen Zuversicht,
das muß uns stets begleiten,
es ist im Dunkeln auch das Licht,
mit dem wir vorwärts schreiten.

˜˜”*°•.


~
Klaus Ender~


Mittwoch, 27. Januar 2016

Das Leben





Das Leben

Laß es zu
daß du dich schwach fühlst und beschämend klein
Laß es zu
wie eine Schnecke ohne Haus zu sein
Laß es zu
daß jeder sieht, du bist kein großer Held
und laß es zu
daß dir dein kleines Leben doch gefällt

Laß es zu
daß du dich schön fühlst wie ein Märchenschloß
Laß es zu
und ziehe unbesorgt dein großes Los
Laß es zu
daß jeder sieht, wie dir die Freude steht
und laß es zu
daß jede gute Zeit vergeht

Laß es zu
daß du vor Liebe fast in Stücke brichst
Laß es zu
daß du vor Sehnsucht dumme Worte sprichst
Laß es zu
daß man dir tief in deine Seele schaut
und laß es zu
daß sie sich frei zu anderen Menschen traut
Laß es zu
wenn man dir weh tut, deinen Stolz verletzt
Laß es zu
wenn deine Wut, dein Zorn sich widersetzt
Laß es zu
doch nimm die Waffen trotzdem nicht zur Hand
ja, laß es zu
steh mit dem Rücken ruhig zur Wand

Laß es zu
dein Weinen, Lachen, deine Fröhlichkeit
Laß es zu
daß zwischen Tränen dich die Sonne freut
Laß es zu
daß du am Abend sterben willst
Und laß es zu
daß du am nächsten Morgen Kräfte fühlst
Laß es zu
daß die Enttäuschung dich nicht mürbe macht
Laß es zu
daß deine Skepsis deinen Wunsch bewacht
Laß es zu
daß du ein Mensch bist und kein Wundertier
Laß es zu
dein Leben - heute, jetzt und hier.


© Erika Pluhar



Dienstag, 26. Januar 2016

Ein Wort ging auf die Reise




Ein Wort ging auf die Reise


Ein Wort ging auf die Reise
und flog von Land zu Land,
es setzte sich ins Lächeln,
berührte jede Hand.

Es flüsterte im Hass,
verströmte sich im Neid
und trocknete die Tränen
bei Trauer und bei Leid.

Das Wort flog in die Ohren,
berührte jedes Herz,
beendete den Streit
und heilte jeden Schmerz.

Es wirkte im Verzeihen
und stellte Frieden her,
es half im Dialog
und liebte Menschen sehr.

Es klopfte an die Türen,
es bat um Offenheit,
verschenkte sich umsonst
aus seiner Ewigkeit.

Es zauberte ein Lächeln,
wie wenn es stehen bliebe,
und wer's bekam war glücklich
und wusste, es war Liebe.

Wenn wir jetzt stille werden,
und uns ins Wort einfühlen,
dann können wir die Liebe
auch in uns selber spüren..

© Monika Schudel



Montag, 25. Januar 2016

Lebensweisheit in der Geschichte vom Aufstand der Organe

Lebensweisheit
in der Geschichte vom Aufstand der Organe


Eines Tages hatten es die Organe und Körperteile satt,
für den Magen die Nahrung zu beschaffen.

Sie beklagten sich darüber, dass der Magen nichts für sie tat.
Sie beschlossen, den Magen nicht mehr mit Nahrung zu versorgen.
Dadurch wollten sie ihn zwingen, selbst tätig zu werden.

Die Hände führten kein Essen mehr in den Mund,
die Zähne kauten nicht mehr.

Doch der Magen tat nichts, um Nahrung zu beschaffen.
Und so wurde der Körper immer schwächer und drohte zu verhungern.
Also nahmen die Organe und Körperteile ihre Arbeit wieder auf.

Die darin enthaltene Lebensweisheit

Wenn wir anderen etwas Gutes tun,
dann tun wir uns selbst auch etwas Gutes

Wenn wir anderen helfen, dann helfen wir uns auch selbst.

Auch das Gegenteil ist der Fall:
Wenn wir anderen schaden, dann schaden wir auch uns.

(gefunden im Internet)


Sonntag, 24. Januar 2016

Dein Wert

 



Dein Wert

fühle dich nicht minder Wert,
als du wirklich bist.
denn es birgt das Risiko,
dass du eins vergisst.

nichts auf dieser unsrer Welt
kann so sein wie du.
nicht der allergrößte Held
macht etwas wie du.

und es wird immer jemand geben,
dem egal ist, wie du bist.
solange du dein ganzes Leben,
nur eine Sache nicht vergisst.

Dass du nicht minder wert bist als der Rest,
wenn du träumst und lebst und liebst,
denn es wird immer jemand geben,
der das braucht, was du ihm gibst!

© Frank Korablin



Samstag, 23. Januar 2016

Ein kleiner Wassertropfen!!


Ein kleiner Wassertropfen!!


Ein kleiner Wassertropfen tummelte sich mit unzähligen anderen Tropfen im Atlantischen Ozean.
Er fühlte sich unsagbar wohl und glücklich und stahlte und lachte den ganzen Tag. Nachts ließ er sich mit seinen lieben Freunden vom Wind in einen Schlummer wiegen, aus dem der eine oder andere immer wieder erwachte und sich voller Freude umschaute, um dann wieder glücklich weiter zu schlummern.
So ging das Tagein und Tagaus und für die vielen Tropfen gab es weder Zeit noch Ungeduld und schon gar nicht den Wunsch jemals etwas anderes zu tun. Unser kleiner Wassertropfen hüpfte und sprang mal hier hin und mal dort hin und fühlte sich im großen Ozean heimelig und aufgehoben.
Niemals kam er auf die Idee, das sich hieran jemals etwas ändern könnte.
Doch dann an einem Nachmittag, der so fröhlich und ausgelassen mit Spielen und wildem, lustigen Geplätscher begonnen hatte, wurde es plötzlich richtig merkwürdig. Der kleine Tropfen fühlte ein seltsames Ziehen und Zerren und schaute nach seinen Freunde, ob es denen wohl auch so erging.
Er sah, das viele versuchten sich aneinander fest zu halten und irgendwie war alles in einem großen Durcheinander.
Da, mit einem großen Ruck zog es ihn nach oben und ehe er sich versah, wußte er überhaupt nicht mehr, was denn hier eigentlich los war. Er fand sich in einer großen Wolke wieder, die ständig weiter wuchs und in der er und viele andere Wassertropfen hin und her geschleudert wurden.
Das ging eine ganz Weile so, dann hörte er plötzlich ein Grollen und um ihn herum erklangen seltsame Geräusche und angstvolles Rauschen. Schlagartig wurde ihm klar, er war gefangen in einer großen Gewitterwolke und würde jetzt als Regentropfen enden. Er versuchte verzweifelt sich zu wehren, aber er hatt nicht genügen Kraft um dem Druck und Sog zu widerstehen.
Traurig ergab er sich in sein Schicksal. 
Lange Zeit zog die Wolke über den Ozean bis sie eine enorme Größe und Dichte angenommen hatte. Jetzt war sie schon über einem Land und machte sich bereit, ihre schwere Last loszuwerden.
Der kleine Regentropfen hing nur noch traurig unter vielen anderen Regentropfen und konnte sich nicht mehr freuen. Ja inzwischen hatte er vergessen, wie es war, wenn man glücklich ist.
Dann schupste ihn irgendwas. Da, noch einmal und nochmal und immer heftiger. Voller Schreck bemerkte er, das er aus der Wolke fiel und dann klaschte er auch schon auf harten Boden.
Ganz benommen schaute er sich um und entdeckte etwas, von dem er zwar schon gehört hatte, es aber noch niemals wirklich sehen konnte: Land, Erde. Panik ergriff ihn, denn er wußte, nun würde er im Boden versinken und von einer Pflanze oder sonst etwas Unbekannten verschlungen werden.
Der kleine Regentropfen war wie gelähmt, er wollte nicht verschwinden und aufhören zu existieren , er wollte wieder voller Freude und Glück mit seinen lieben Freunden im Ozean für immer und ewig zusammen sein. 
Eine ungeheure Sehnsucht packte ihn und er begann, sich so schnell es ihm möglich war, zum nächsten und dann zum übernächsten Regentropfen hin zu bewegen. Kommt liebe Freunde, kommt, wir wollen wieder heim. Kommt mit, wir müssen ganz viele sein, damit wir einen Bach und dann einen Fluß bilden können und dann fließen wir alle ins Meer. Kommt Freunde, beeilt euch.
Er tat etwas, wovon er niemals zuvor eine Ahnung hatte, er folgte einer vergrabenen Erinnerung irgendwo in seinem Inneren. Er hüpfte und sprang von einem zum anderen und jetzt waren es schon ganz viele Regentropfen. Aus einem kleinen Rinnsal wurde ein Bach und noch immer sammelte der Regentropfen noch viele viele Tropfen. Die Freude begann wieder zu wachsen und mit ihr wuchs auch die Erinnerung und mit dieser die Gewißheit ~~ wir kommen alle wieder heim. Jetzt waren sie ein Fluß und dann ein Strom und das Meer rückte immer näher. Aus Millionen und aber Millionen Regentropfen wurden Wassertropfen, die sich jetzt in diesem Moment in den großen Ozean ergossen.
Ein Jubeln und ein Tanzen, ein Plätschern und ein Springen, ein Umarmen und ein Verschmelzen, alles gleichzeitig uns alles Eins. 
Der kleine Tropfen war wieder zu Hause. Und bald hatte er sein Abenteuer wieder vergessen, denn er liebte das Meer und er war nur noch glücklich.

Copyright: Barbara-Ann Speda

Freitag, 22. Januar 2016

Männer und Frauen aus der Sicht eines Kellners



Männer und Frauen aus der Sicht eines Kellners

20:00 Uhr, Damentisch

Kellner: "Guten Abend, die Damen, was darf es denn sein?"
Frau 1: "Oh, ein Glas Sekt."
Frau 2: "Nee, wir warten noch."
Frau 1: "Also doch ein Glas Sekt."
Kellner: (geht)

20:03 Uhr, Herrentisch

Kellner: "Guude!"
Mann 1: "Guude!"
Kellner: "Un?"
Mann 1: "Zehn Bier!"
Kellner: (bringt Bier)
Mann 1: "Was krigste denn?"
Kellner: "18"
Mann 1: (gibt 20 €) "stimmt"
Kellner: "Danke"

20:10 Uhr, Damentisch

Kellner: "Haben die Damen etwas gefunden?"
Frau 3: "Haben Sie Cola light?"
Kellner: "Nein."
Frau 3: "Warum nicht?"
Kellner: "Keine Ahnung, ich bin nur Kellner."
Frau 3: "Dann nehme ich eine Apfelsaftschorle, aber mit wenig Apfelsaft."
Frau 1: "Oh, die nehme ich auch. Bei mir können Sie mehr Saft reinmachen."
Kellner: "Selbstverständlich."
Frau 5 zu Frau 2-4 und 9: "Trinkti ihr auch Sekt?"
Frau 9: "Ja."
Frau 2: "Ja."
Frau 4: "Nein, ich habe Migräne."
Frau 1: "Dann nimm doch einen O-Saft."
Frau 9: "Oh, ja, ich will auch einen O-Saft."
Frau 4: "Nee, ich nehme ein stilles Wasser."
Kellner: "Haben wir leider nicht."
Frau 4: "Warum nicht?"
Kellner: "Keine Ahnung, ich bin nur Kellner."
Frau 4: "Na gut, dann nehme ich doch einen Sekt mir O-Saft"
Frau 5: "Dann nehmen wir ne Flasche."
Kellner: "Soll ich ihnen dann eine kleine Flasche O-Saft dazu bringen?"
Frau 5: "Warum?"
Kellner: "Weil wir keine Flasche fertig gemischten Sekt mit O-Saft haben."
Frau 5: "Na, dann lassen Sie den O-Saft weg."
Frau 9: "Dann nehme ich aber noch ein Wasser dazu."
Frau 10: "Ich auch."
Frau 7: "Ich auch, oder... Sie haben kein stilles Wasser?"
Kellner: "Nein, nur stillen Sekt. Wir nennen das in der Fachsprache Weißwein."
Frauen 1-1ß: "??????"
Kellner: (denkt: War doch klar, dass die das nicht raffen) "Und die anderen Damen?"
Frau 3: "Einen Süßgespritzen."
Frau 6: "Einen Sauergespritzten."
Frau 8: "Eine Cola light."
Kellner: "Wir haben leider keine Cola light."
Frau 8: "Warum nicht?"
Kellner: "KEINE AHNUNG, ICH BIN NUR KELLNER."
Frau 8: "Dann nehme ich ein Radler mit wenig Bier."
Kellner: (geht und versucht sich den Scheiß zu merken)

20:18 Uhr, Herrentisch

Mann 3: (brüllt durch den Saal) "Mach noch ne Runde!"
Kellner: "Jo." (geht, holt zehn Bier, stellt diese wortlos ab, während Mann 3 20 € aufs Tablett legt)

20:25 Uhr, Damentisch

Kellner: (bringt die Getränke) "Sooo, die Damen, wer hatte denn das Radler?"
Frau 1-10: "schnatter... schnatter... schnatter..."
Kellner: "WER HATTE DENN DAS RADLER?"
Frau 1-10: "...???" (Vollkommen überrascht, dass ein Herr mit einem Tablett vor dem Tisch steht und das Damenkollektiv ansieht)
Kellner: "DAS RADLER?"
Frau 7: "Petra, hattest Du nicht das Radler?"
Frau 8: "Oh ja, mein Radler, hihihi!"
Kellner: (Stellt das Radler und die anderen Getränke auf dem Tisch ab un denkt: sollen die das Zeug doch selber verteilen)
Frau 3: "Und wo ist meine Cola light?"
Kellner: (atmet tief ein und wieder aus) "Wir haben keins UND ICH WEISS AUCH NICHT WARUM!"
Frau 3: "Dann nehm ich..."
Kellner: "Sie haben schon gewählt und es ist auch schon da."
Frau 3: "Oh."
Frau 8: "Was macht das denn?"
Kellner: "Zusammen oder getrennt?"
Frau 8: "Nur das Radler."
Kellner: "1,80 bitte."
(Die Dame wühlt in der Handtasche nach dem Geldbeutel und drückt dem Kellner 2 € in die Hand. Der Kellner gibt ein 20 Cent Stück zurück, worauf die Dame ein 10 Cent Stück sucht um dieses dem Kellner als Trinkgeld zu überreichen.)
Kellner: "So, der Rest?"
Frau 5: "Ich zahle die Hälfte vom Sekt, ein Mineralwasser und den Sauergespritzten."
Frau 2: "Wieso die Hälfte, wir sond doch drei, die wo Sekt trinken!"
Frau 5: "Oh ja, stimmt, dann zwei Drittel der Flasche, ein Mineralwasser und den Süßgespritzten."
Frau 2: "Dann zahle ich das letzte Drittel von dem Sekt."
Kellner: (rechnet angestrengt und versucht die Ruhe zu bewahren) "Dann bekomme ich 7,63 € von Ihnen und von Ihnen 4,33 €."
Frau 2: "Warum haben Sie denn so unrunde Preise? Das ist ja unpraktisch."
Kellner: "Das ist halt so bei einem Drittel von 13 €. Normalerweise teilen sich nicht drei Leute ein Getränk."
Die restlichen Damen zahlen in ähnlicher Weise ihre Getränke, lassen sich dabei das Rückgeld stets geben und entscheiden sich vereinzelt zu einem Trinkgeld von bis zu 20 Cent. Somit entsteht ein Gesamttrinkgeld von 45 Cent.

20:45 Uhr, Herrentisch

Mann 4: "Mach ma zehn Bier und zehn Hütchen un was du trinkst."
Kellner: (nicht und holt Getränke)
Kurze Zeit später stellt er zehn Bier und elf Hütchen ab. Mit dem elften Hütchen stößt er mit der Runde an.
Mann 4: "Was macht das?"
Kellner: "Füm-un-fetsisch-fufsisch!"
Mann 4: (gibt einen 50 € Schein) "Geb mir drei raus."
Kellner: (gibt 3 €) "Dank Dir!"

Der Abend geht in ähnlicher Weise bis in die frühen Morgenstunden weiter. Am Herrentisch werden insgesamt zehn Runden Bier und fünf Runden Hütchen getrunken. Die Aufzählung der am Damentisch getrunkenen Getränke entfällt aus zwei Gründen:

1. Es würde den Rahmen dieser Seite sprengen.
2. Der (männliche) Autor dieses Artikels würde beim Schreiben Kopfschmerzen bekommen.


Donnerstag, 21. Januar 2016

Schatten



Schatten

Nicht alles strahlt wo Sonne ist,
Auch Blumen kennen Schatten.
Und es kommt vor, dass man vergisst,
Was man schon alles hatte.

Das Schlimme dran, ich sag es dir,
Es ist nicht das Vergessen.
Das Schlimme ist der Maßstab,
Mit dem die Wirklichkeit wir messen.

Auch Blumen kennen Licht wie Schatten,
Doch seht – sie jammern nicht,
Auch wenn sie wenig davon hatten.
Sie warten weiter auf ihr Licht.

So einfach Blumen dir auch scheinen,
Vergessen sie selbst nicht:
Im Schatten hilft es nicht zu weinen,
Nach Regen kommt doch immer Licht.

Einfach sein kann schwierig sein
Und einfach denken auch.
Doch wer wie Blumen einfach denkt,
Sieht Schatten auch als ein Geschenk.


© Frank Korablin

Dienstag, 19. Januar 2016

Für Freunde

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Für Freunde 


Jeden Freund - ob nah ob fern
hab' ich eigentlich sehr gern.
Doch tief in meinem kleinen Bauch
macht ich die Erfahrung auch:
Alle nehmen der Freundschaft Sinn
nicht für so sehr wichtig hin.
So seh' ich erst in harten Zeiten
wer wirklich will mich dann begleiten.
Dann wird der Kreis der Freunde klein
und wer wird dann mein Freund noch sein?
Einige hab' ich gefunden
mit denen bin ich fest verbunden.
Gemeinsam Freude, Leid und Schmerz
doch oftmals lachen über einen gelungenen Scherz.
Und was ein Freund so macht und tut
das macht niemand wieder gut.
Für einen Freund gibt's nie zu viel der Worte
ich sag' sie ihm am richtigen Orte.
Euch allen wünsch ich immerzu
den Richtigen Freund, der passt wie ein Schuh.
Der geht mit mir auch überall hin
- gedanklich meist - egal wo ich bin.
Haltet sie fest, denn es ist wahr:
Oftmals sind richtige Freunde wirklich rar!

-Verfasser unbekannt-
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Samstag, 16. Januar 2016

Die Schöpfung

Die Schöpfung 

Gott erschuf den Esel und sagte zu ihm:
 Du bist ein Esel. Du wirst unentwegt von morgens bis abends arbeiten und schwere Sachen auf deinem Rücken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein. Du wirst 50 Jahre leben. Darauf entgegnete der Esel: 50 Jahre so zu leben ist viel zu viel, gib mir bitte nicht mehr als 30 Jahre. Und es war so.
Downloads: 105Downloads: 105Downloads: 105 

Dann erschuf Gott den Hund und sprach zu ihm:
 Du bist ein Hund. Du wirst über die Güter der Menschheit wachen, deren ergebenster Freund du sein wirst. Du wirst das Essen, was der Mensch übrig lässt und 25 Jahre leben. Der Hund antwortete: Gott, 25 Jahre so zu leben, ist zu viel. Bitte nicht mehr als 10 Jahre. Und es war so. 

Downloads: 383Downloads: 383Downloads: 383 

Dann erschuf Gott den Affen und sprach:
 Du bist ein Affe. Du sollst von Baum zu Baum schwingen und dich verhalten wie ein Idiot. Du wirst lustig sein, und so sollst du für 20 Jahre leben. Der Affe sprach: gott, 20 Jahre als Clown der Welt zu leben, ist zu viel. Bitte gib mir nicht mehr als 10 Jahre. Und es war so. 
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Schließlich erschuf Gott den Mann und sprach zu ihm: Du bist ein Mann, das einzige rationale Lebewesen, das die Erde bewohnen wird. Du wirst deine Intelligenz nutzen, um dir die anderen Geschöpfe untertan zu machen. Du wirst die Erde beherrschen und für 20 Jahre leben. Darauf sprach der Mann: Gott, Mann zu sein für nur 20 Jahre ist nicht genug. Bitte gib mir die 20 Jahre, die der Esel ausschlug, die 15 des Hundes und die 10 des Affen.
Und so sorgte Gott dafür, dass der Mann 20 Jahre als Mann lebt, dann heiratet und 20 Jahre als Esel von morgens bis abends arbeitet und schwere Lasten trägt. Dann wird er Kinder haben und 15 Jahre wie ein Hund leben, das Haus bewachen und das essen, was die Familie übrig lässt. Dann, im hohen Alter, lebt er 10 Jahre als Affe, verhält sich wie ein Idiot und amüsiert seine Enkelkinder.
Downloads: 378Und es ist so...." Downloads: 143
 



-gefunden im Internet-


Freitag, 15. Januar 2016

Der Stern der Freundschaft



Es leuchtet ein Stern am Himmelszelt.
Er strahlt so hell
das er die Nacht erhellt.
Er ist für Dich,
ich schenk ihn Dir.
Er kommt von Herzen,
er ist von mir.
Freu Dich drüber,
schau ihn Dir an.
Er soll helfen
das man das Gute
nicht vergessen kann.
Das Gute einer Freundschaft.
Denn er ist der,der Dich bewacht
in der Nacht.
Doch denk daran
ist der Himmel auch noch so klar.
Der Stern,
die Freundschaft ist immer da!

(unbekannt)
 

Donnerstag, 7. Januar 2016

Das Leben ist wie eine Zugfahrt



Das Leben ist wie eine Zugfahrt
mit all den Haltestellen, Umwegen und Unglücken.
Wir steigen ein, treffen unsere Eltern und denken,
dass sie immer mit uns reisen,
aber an irgendeiner Haltestelle werden sie aussteigen und wir müssen 
unsere Reise ohne sie fortsetzen.
Doch es werden viele Passagiere in den Zug steigen, 
unsere Geschwister, Cousins, Freunde, 
sogar die Liebe unsres Lebens.

Viele werden aussteigen und eine große Leere hinterlassen.
Bei anderen werden wir gar nicht merken,dass sie ausgestiegen sind.
Es ist eine Reise voller Freuden, Leid, Begrüßungen und Abschied.

Der Erfolg besteht darin:
Zu jedem eine gute Beziehung zu haben.

Das große Rätsel ist:
Wir wissen nie an welcher Haltestelle wir aussteigen müssen.

Deshalb müssen wir leben, lieben, verzeihen und immer das Beste geben!
Denn wenn der Moment gekommen ist, 
wo wir aussteigen müssen und unser Platz leer ist,
sollen nur schöne Gedanken an uns bleiben und für immer im Zug des Lebens weiter reisen.

Vielen Dank an Euch Passagiere,
im Zug meines Lebens !


(Verfasser unbekannt)



Samstag, 2. Januar 2016

Keine Worte für Gefühle




Keine Worte für Gefühle *


Gefühle haben weder Worte,
Farben,
Formen,
noch Töne,
und doch drücken wir
gerade mit diesen Mitteln
unsere Empfindungen aus.
Jedoch kommt keine dieser
Ausdrucksmöglichkeiten jemals
an den wahren Zustand
dessen was wir fühlen heran.

Vielleicht gerade deshalb,
weil wir etwas so Tiefes,
nicht in eine Form pressen können,
nur um es so banal zu beschreiben,
und damit wir die Einmaligkeit
unserer Gefühle für immer
in uns bewahren dürfen.

Denn würde man die Tiefe
unserer Gefühle darstellen können,
würden sie sich im Alltäglichen verlieren
und durch die so gewonnene
Gewöhnlichkeit würde viel Glanz
aus unserem Leben,
im Grau des Alltags verschwinden.

© Erika Flickinger